Der Junge mit der Mundharmonika
Verfasst: 23.1.2013, 15:35
Sozusagen mit geringfügiger Verspätung sah ich heute 45 Jahre nach seinem Erscheinen erstmals „Spiel mir das Lied vom Tod“. Und las hinterher bei Hembus und Reclam teilweise recht überrascht was das alles zu bedeuten haben sollte.
Naja, nicht schlecht … in jedem Fall besser als die biederen Mayfilme … bissel arg bedeutungsschwanger manchmal, in Sachen Gesichtsausdrücke und Länge der jeweiligen Einstellung … Interessant Fonda. Die Cardinale sah ja wirklich bissel nuttenhaft aus damals oder sagen wir zurückhaltender 'hatte etwas Grobes an sich', später in 'Fitzcarraldo' nebst späterem Interview dazu fand ich sie interessanter (ansonsten hab' ich kaum was mit ihr gesehen, zumindest nicht bewußt).
Daß aber Ende der Sechziger oder sonstwann die Zeit der klassischen alten Western vorbei gewesen wäre, wie ich nun schon mehrmals gelesen habe, ist [m.E.] Unfug … ich seh' sie immer noch ganz gerne, und in zwanzig oder dreißig Jahren gewiß auch noch, sollte ich dann noch Gelegenheit dazu haben. Sie sind halt teilweise durchaus reizvoll, und freilich zeitlos. [Man muß nichts 'Neues' machen wollen. Es gibt nichts Neues. Howgh.]
(Charles Bronson, der mit der Mundharmonika, soll übrigens “Ich habe und brauche keine Freunde“ gesagt haben, wie ich dem Internet entnehme. Interessant.)
Naja, nicht schlecht … in jedem Fall besser als die biederen Mayfilme … bissel arg bedeutungsschwanger manchmal, in Sachen Gesichtsausdrücke und Länge der jeweiligen Einstellung … Interessant Fonda. Die Cardinale sah ja wirklich bissel nuttenhaft aus damals oder sagen wir zurückhaltender 'hatte etwas Grobes an sich', später in 'Fitzcarraldo' nebst späterem Interview dazu fand ich sie interessanter (ansonsten hab' ich kaum was mit ihr gesehen, zumindest nicht bewußt).
Daß aber Ende der Sechziger oder sonstwann die Zeit der klassischen alten Western vorbei gewesen wäre, wie ich nun schon mehrmals gelesen habe, ist [m.E.] Unfug … ich seh' sie immer noch ganz gerne, und in zwanzig oder dreißig Jahren gewiß auch noch, sollte ich dann noch Gelegenheit dazu haben. Sie sind halt teilweise durchaus reizvoll, und freilich zeitlos. [Man muß nichts 'Neues' machen wollen. Es gibt nichts Neues. Howgh.]
(Charles Bronson, der mit der Mundharmonika, soll übrigens “Ich habe und brauche keine Freunde“ gesagt haben, wie ich dem Internet entnehme. Interessant.)