Mit Mussolini hatte ich mich tatsächlich vertan, das war mir auch so peinlich, dass ich mich dafür gestern den ganzen Tag in einer Ecke stehend, geschämt habe. Deshalb kann ich auch erst heute darauf antworten.Thomas Math hat geschrieben:Wieso soll man Fakten akzeptieren,die stoeren doch nur .Dass Mussolini Sozialist war ist eine Tatsache aber irgendwie passt das zum erwaehnt absurden Menschenbild der Sozialisten es kann nicht sein was nicht sein darf.
Auch den Roehmputsch kann man anders interpretieren naemlich als Machtkampf zwischen Reichswehr und SA nicht als Beseitigung der letzten antikapitalistischen Kraefte.
Rosa Luxemburg war ein schoene Rednerin,der praktische Sozialismus sah anders aus ,man sehe sich zum Beispiel die Entwicklung Bayerns oder Sachsens unter der auch von ihr vertretetenen Raeterepublik an.
Zu Recht wurden diese Frau,die glaube ich nicht einmal Deutsche war und ihr Adalatus Liebknecht wegen Hochverrats hingerichtet.
Der sogenannte Röhmputsch, der ja wie man heute weiß, nie stattgefunden hat, also eigentlich das blutige Aufräumen hinterher, das war in der Tat einerseits so, dass die SA entmachtet wurde, da die Reichswehrführung damals um ihr "Militärmonopol" fürchtete, es wurde aber auch ein gewisser Gregor Strasser umgebracht, der den antikapitalistischen Flügel der NSDAP verkörperte. Damit hat sich Hitler die Unterstützung sowohl der Reichswehr als auch der Industrie endgültig gesichert. (Dass dann im gleich "Aufwaschen" noch sonstige Unliebsamen (i.w. die restlichen Kommunisten und ein Teil der Sozialdemokratie) dran glauben mussten, ist dann schon gar nicht mehr aufgefallen.)
Dass auch in Sachsen eine Räterepublik gewesen sein soll, war mir bisher neu.
Der Rest mit dem Hochverrat und der "Hinrichtung", zu so einem Unsinn mag ich jetzt wirklich nicht auch noch Stellung nehmen.
Helmut