Am 29. Oktober 1902 (Karl May hatte die ersten schweren Zeitungsattacken überstanden) erschien in der "Neuen Würzburger Zeitung" diese Meldung:
Um den Faden einmal weiterzuspinnen: wie wäre das Leben Mays verlaufen, wenn er tatsächlich gemacht hätte, was die Zeitungsmeldung versprach? So manch einen Prozeß und so manche Aufregung wären ihm wohl erspart geblieben. Doch hätte Karl May in Amerika, als Besitzer etwa einer Villa Shatterhand in Boston, Fuß fassen können?Der bekannte sogenannte Reiseromanschriftsteller Carl May, dem sein Schriftstellerdasein in den letzten Jahren in Deutschland etwas sauer gemacht wurde, hat, wie es heißt, seine Villa in Radebeul bei Dresden verkauft, und gedenkt dem undankbaren Vaterlande den Rücken zu kehren und nach Amerika auszuwandern.
Freundliche Grüße
Wolfgang Sämmer