Das war bei mir stets anders, was möglicherweise mit dem ersten May-Leseerlebnis zusammenhängt. Die Landkarten in den Grünen aus Bamberg gab es zu Beginn der 60er Jahre noch nicht, ich hatte aber sowieso zuerst die Taschenbücher von Übrerreuther, und da waren hinten drauf sehr einfach gehaltene Landkarten mit dem jeweiligen Reiseweg drauf. War für mich eine schöne Zusatzinformation, und der Schulatlas lieferte dann weitere Details. Nebeneffekt: gute Noten in Erdkunde.rodger hat geschrieben:
Im Orient geht's noch einigermaßen (ob aber solche Feinheiten wie Osmanisches Reich oder nicht das bleibt sich gleich ...), aber in [Mays] Amerika kann ich das alles nicht auseinanderhalten, Arizona, Kalifornien, New Mexiko, was weiß ich, das ist für mich alles das gleiche ... (ich weiß jeweils nicht bzw. ausgesprochen selten, ob sie gerade mehr im Norden, Süden, Osten oder Westen der USA unterwegs sind ...)
Generell kann man sagen - um noch mal auf die Grenzziehungen zurückzukommen -, daß ich durch die May-Lektüre recht früh erfahren habe, daß viele Dinge nicht immer so waren, wie sie heute sind, was dann möglicherweise auch zum - wie üblich bei mir - nicht beendeten Geschichtsstudium geführt hat.