Bescherung war

H. Mischnick
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Bescherung war

Beitrag von H. Mischnick »

Guten Tag, ihr Bewohner von Kamageistan, ich bin der Rupprich! Das Christkind boykottierte euer Land und sendete mich an seiner Stelle, Rupprecht den Strengen. Jedes Land ist den Herrscher wert, den es gewählt hat, das gilt auch für euch, genauer gesagt: den Herrscher und seine Minister. Ihr habt den Knappen Johannes von Zeilingen wiedergewählt, ob euch nichts anderes übrig blieb oder ob ihr keinen anderen wolltet, ist vor dem Götzen Statistik, vom Knappen Johannes so gern bemüht, schiere Nebensache. Hättet ihr zwischen den Zeilen lesen können oder Fürst Udo von Lippertingen, dem Herrn des Sackes mit den zwei Löchern, richtig zuhören wollen, so wäre euer Versammlungssaal erzittert nicht vom Beifall, sondern dem Rufe Erzürnter wie bei der zehnten abstiegsreifen Vorstellung des FV Zeilingen: „Trainer raus!“

Adam Ries selig bat mich, euch das Rechnen auf der Linie zu offerieren, der Rechenmeister, der große Deutsche. Das tue ich und gebe dem Knappen und dem Fürsten zugleich die Rute zu spüren. Dafür verwandelte ich mich in Hadschi Halef Omar mit seiner Kurbatsch, den Liebhaber der Bastonnade, und sie vernahmen meine Rede:

O Knappe Johannes, O Fürst Udo, O ihr anderen Scheiks des großen Landes Kamageistan, besser genannt Verplemperistan, lang ist die Liste eurer Sünden und auch der Strafen! O Trauer, O Elend, O Erschrecken! Höher als der Mount Everest ist euer Monte Scherbelino, der Dschebel Jahrbuch, mit schier unersteigbaren zwanzigtausend, zu bewältigen von keinem Sisyphus vor in hundert Jahren, könnt ihr wie erklärt gerade 200 pro Jahr verkaufen. Nur 8000 Euro kommen daraus in die Hände der Unterführer, und wieviel davon nimmt der Staat und wieviel bleibt in euren Händen? O Sieb, O Jammer, O Ungemach! Von manchen Unterdschebeln habt ihr gar tausend zu bewältigen?! Emir Hadschi Adam Ries Ben Annaberg Ibn Erfurt Ibn Staffelstein hat mir den ehrenvollen Auftrag gegeben, euch das Rechnen auf der Linien zu zeigen, in eurer Sprache: online. Wie wollt ihr denn verkaufen, wenn auf eurer Homepage keine Preise stehen? Soll der Interessierte vor dem Kaufe erst Bürger eures Staates geworden sein? Nicht einmal einen Laden auf der Linie habt ihr wie tausende andere nicht immer ehrbare Kaufleute, und kein Reklameschild an eurem Laden! Nun ruft Fürst Udo im Tone eines Bettlers den Bürgern eures Landes zu, sie mögen doch dringend ein Dritt- oder Viertjahrbuch kaufen! O Elend, O Pein, O Blamage!

Noch trauriger werde ich, lese ich die anderen Zahlen, die Fürst Udo zu verkünden wagte, und in welch Skelett eines alten abgenagten Huhnes er seine Zeilen steckte! Wisset, ich bin Scheik in der großen Versammlung der Scheiks der Schammar, und wir legen unseren Stammesmitgliedern immer Rechnung en détail und verstecken die Wahrheit nicht hinter Hühnerknochen! Fast ein Kleinverlag seid ihr mit eurem Programm der nicht immer weisen Kitabi in unendlich vielen Sparten! O Beiträge, O Spenden, O Verkaufserlöse! Welch Menge von Wörtern für wenig Zahlen! Welch Dezimierung des Stammesvermögens von früher 165000 Euto auf 96000 Euro! Welch traurige Bilanz beim Verkaufen! Fast 191000 Euro Einnahmen, davon, O Jammer, O Trübsal, O Pein, nur 23000 Euro in zwei Jahren aus verkauften Büchern! Welch vieles Geld, eingenommen durch Spenden! Und dazu 86000 Euro eingenommen aus den Zwangsabgaben der Stammesmitglieder!

Doch nun laßt uns zum Fenster treten und nach draußen sehen! O Schreck, O Entsetzen, O Marter! 231000 Euro ausgegeben, 59000 für zwei Jahrbücher, 44000 für je 8 Mitteilungen und Nachrichten, 26000 für Tagungen, 13500 für einen Pressespiegel, gekündigt vor Berichtszeitraum, 13000 für ein Darlehen. Und Sonstiges, O Reisekosten, O Mieten, O Software! 76000 von 231000 Euro, das sind nach Adam Ries fast ein Drittel der Ausgaben! O Mitarbeiterkreistreffen, O Steuerberatergebühren, O Verpackungsverordnung! Mein Sihdi hat mir gesagt, daß die Mitteilungen je 68 Seiten haben und die Nachrichten je 64! Unsere Versammlung der Scheiks begnügt sich im Quartal, um das Geld des Stammes nicht zu verplempern, mit acht bis zwölf Seiten, und wir verweisen viel auf die Homepage. Papier ist teuer geworden, die Kosten für das Drucken, das Reisen, die Buchhaltungssoftware und das Anmieten von Raum für 20000 Jahrbücher sind immens. So habt ihr denn mit eurer Trauer die anwesenden Bürger so gerührt, daß sie beschlossen, die Zwangsabgabe von 26 auf 36 Euro im Jahre zu erhöhen, doch anderwärts in euren Nachrichten steht, daß bislang die Mitglieder bei der Jahreszahlung gern von 26 Euro freiwillig auf bis zu 40 erhöhten. Was sie bis jetzt gern und freiwillig taten, nämlich mehr geben, wird ihnen nun zum Zwang. O Mißverstand, O Absolutismus, O Trugschluß! Welch Unterschied, ob die Mitglieder mehr Geld freiwillig oder erzwungen geben! Ihr sagt, sie haben es zu haben, ich meine, sie werden es nicht mehr haben wollen! In zwei Quartalen 2015 haben die Spender 24000 Euro gegeben, nach eurem 32-Euro-Vorschlag jedoch nur noch 1900 Euro im dritten Quartal. Muß das euch nicht zu denken geben? Wäre das Einsparen von Druckkosten durch Jahrbuchauflagensenkung, KMG-Nachrichtenverschmälerung und die Einführung eines Onlineshops nicht finanzenschonender gewesen? Und auch von meinem Freund, dem Blauroten Methusalem, habe ich Grüße an die Ulema auszurichten. O Professores, O Doctores, O Studiosi, höret: Keine Schlagende Verbindung erlaubt ihren Mitgliedern, wie seitens des Alim Ritter Schmatz-von-der-anderen-Seite geschehen, für ein Duell auf dem Fechtboden einen parteiischen Sekundanten auszuwählen und den Gegner Ritter Gerhard vom Keepswinginglande vor dem Kampfe knebeln und fesseln zu lassen! O Ungerechtigkeit! O Papierverschwendung! O Ignoranz!

Und was, O Knappe Rainer von Jeglinien, ritt dich, zu schreiben, mein Sihdi hätte auch seine hellen Seiten? Du sagst damit, er habe mehrheitlich dunkle. Das ist nicht wahr, sonst wäre ich nicht sein Freund und treuer Begleiter bis heute!

Darum, o Alim Knappe Johannes von Zeilingen, lasse dir und deinem Hofstaate gesagt sein: Hätte der oberste Scheik der Schammar gewagt, seinen Stammesmitgliedern solch ein Zahlenwerk vorzulegen und wegen seiner Weiberwirtschaft Steuerhöhungen zu verlangen, so wäre er mit allen seinen Unterscheiks vom Stamme davongejagt worden! So merke dir nun meinen vollen Namen: Scheik Hadschi Halef Rupprich Ben Hadschi Abul Abbas Ibn Hadschi Dawuhd al Gossarah! Und so wie meine Väter nie Hadschi waren, wirst du, o Knappe, nie zum Ritter geschlagen – wo willst du das zu diesem Vorgang nötige Geld hernehmen?
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rodger
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Re: Bescherung war

Beitrag von rodger »

Einem Artikel im neuen "Karl May & Co" entnehme ich (S. 56), daß der Mitgliedsbeitrag nicht nur auf 32, sondern gar auf 36 € erhöht wurde. Mir war das zunächst gar nicht aufgefallen, ich hatte den Betrag zwar überwiesen, aber war mir dabei nicht bewußt, daß die Erhöhung nun noch einmal deutlich höher ausfiel als ursprünglich angekündigt. Kann mir jemand sagen, wie es zu dieser hirnrissigen Entscheidung kam, über die man, wenn ich nichts verpaßt habe, nicht einmal richtig informiert wurde ? :roll:
Rene Grießbach
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Re: Bescherung war

Beitrag von Rene Grießbach »

Richtig informiert wurde darüber schon.
In den KMG-Nachrichten Nr. 186 / Dezember 2015, auf Seite 2

Dort steht geschrieben:
Die Bamberger Mitgliederversammlung hat auch eine Erhöhung des Mitgliedsbeitrags ab 1.1.2016 jährlich gebilligt. Dabei gingen unsere generösen Mitglieder über den Vorschlag des Vorstands hinaus und setzten den Beitrag auf 36 Euro fest. Diese Erhöhung wird manchen von Ihnen zunächst "happig" erscheinen. Es ist jedoch zu bedenken, dass der Beitrag seit 1994 unverändert war und mit 36 Euro gerade die Kosten für die Publikationen gedeckt werden können, die wir alle von der KMG erhalten. Auf der Mitgliederversammlung wurde darauf hingewiesen, dass die Erhöhung von 10 Euro einem "Gegenwert" von drei Bieren entsprechen - ein plastischer Vergleich, wie ich finde.
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rodger
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Re: Bescherung war

Beitrag von rodger »

Das hatte ich offenbar verdrängt oder überlesen ... (bei zunehmend flüchtiger werdender Lektüre dieser Schriften ...)

Aber wie kommt es zu so einer, ich schreib's gern nochmal, hirnrissigen Entscheidung ? Wenn der Antrag auf 32 € lautete, wie entstanden dann diese 36 ? Konnte man da für verschiedene Beträge votieren ? Und wie hat man ggf. diese unglaubliche Erhöhung um fast 40 % dem "gemeinen Wahlvolk" (um nicht "Stimmvieh" zu schreiben ...) (das Geberglück der Herde ...) schmackhaft gemacht ?

Allmählich kann man doch über Austritt nachdenken ... An die Publikationen kommt man vielleicht auch auf anderem Wege ... Und wenn sich solche fatalen Dinge wie die Satzungsänderung in Sachen Öffentlichkeitsarbeit oder dieser neuerdings profilierungsbedürftig zeit-ungeist-gemäß angedachte dappige Preis für interkulturelles Friedefreudeeierkuchengedöns sich häufen ...
Rene Grießbach
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Re: Bescherung war

Beitrag von Rene Grießbach »

rodger hat geschrieben:Aber wie kommt es zu so einer (...) Entscheidung ?
Hierzu kann ich auch nichts sagen, weil nicht in Bamberg dabei gewesen.
Vielleicht äußert sich ja eine/r der Telnehmer/innen des Kongresses noch mal dazu.
(Hab zwar von dem einen oder andern Teilnehmer mündliche Aussagen dazu, aber da kann ich mich nicht mehr so detailliert erinnern, dass es nun von meiner Seite vertretbar wäre, das mit meinen Worten zu wiederholen. Und wegen Thema Austritt aus der KMG deswegen. Für mich aktuell kein Thema.)
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Helmut
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Re: Bescherung war

Beitrag von Helmut »

Dieser weitergehende Vorschlag kam von mehreren (einfachen) Mitgliedern, der Vorstand sprach übrigens dagegen.
Nach normalen demokratischen Spielregeln wird bei solchen Abstimmungen immer erst über den weitergehenden Vorschlag abgestimmt, und nachdem der (meines Wissens) fast einstimmig gebilligt wurde, waren damit weitere Abstimmungen nicht mehr erforderlich.
Also wurde der weitaus überwiegende Mehrheit der anwesenden Mitglieder offensichtlich vom "Hirnriss" heimgesucht!

Helmut

PS.: und bitte keine weiteren Verschwörungstheorien!
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rodger
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Re: Bescherung war

Beitrag von rodger »

Helmut hat geschrieben: Also wurde der weitaus überwiegende Mehrheit der anwesenden Mitglieder offensichtlich vom "Hirnriss" heimgesucht!
Das hat man halt häufiger ...
Helmut hat geschrieben: bitte keine weiteren Verschwörungstheorien!
als da wären ? :roll: :?:
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giesbert
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Re: Bescherung war

Beitrag von giesbert »

rodger hat geschrieben:An die Publikationen kommt man vielleicht auch auf anderem Wege
Ein neues Jahrbuch kostet im Buchhandel 29,- Euro. Die Mitteilungen und die Nachrichten bekommt man da nicht, die muss man sich also antiquarisch besorgen oder aus einer Bibliothek ausleihen (falls sie einen überhaupt als Nicht-Mitglied interessieren.)

Aber mal im Ernst: 36,- Euro. Im Jahr. Das ist nicht wirklich viel. Mal zum Vergleich:
* Goethe-Gesellschaft: 60 Euro.
* Thomas-Mann-Gesellschaft: 50 Euro.
* Gesellschaft der Arno Schmidt Leser: 30 Euro (*ohne* Jahrbuch!).
* Theodor-Fontane-Gesellschft: 60 Euro.
* Schiller-Gesellschaft: 80 Euro (ohne Jahrbuch: 50 Euro).
* Heinrich-Heine-Gesellschaft: 30 Euro.
* Wilhelm-Raabe-Gesellschaft: 30 Euro.
* Schopenhauer-Gesellschaft: 50 Euro.
* Dt. Shakespeare-Gesellschaft: 50 Euro.

Etc.

Bislang war die KMG der billige Jakob unter den literarischen Gesellschaften, jetzt ist sie immer noch eine der preiswertesten. Ich hab damit kein Problem und hätte, wäre ich dabei gewesen, auch für die Erhöhung gestimmt.
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rodger
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Re: Bescherung war

Beitrag von rodger »

giesbert hat geschrieben:falls sie einen überhaupt als Nicht-Mitglied interessieren.
Der Bezug der Jahrbücher, Mitteilungen und Nachrichten ist für mich mittlerweile der einzige Grund, noch in der KMG zu sein, und das Interesse daran hätte ich als Nicht-Mitglied ganz genau so ... Nicht weil die Schriften so großartig wären, sondern weil ich neugierig bin, wissen möchte, was so los ist, welche Bücher erscheinen usw. Und weil ab und zu auch mal was Lesenswertes drinsteht.
Bislang war die KMG der billige Jakob unter den literarischen Gesellschaften, jetzt ist sie immer noch eine der preiswertesten.
Das mag sein, aber wenn wir nicht auf andere Gesellschaften, sondern auf den bisherigen Preis schauen, hat sich die Perspektive etwas verändert ... von 26 auf 36, wo gibt's denn sowas ... :roll: (ich kann mir das durchaus leisten und werde es gar nicht merken, aber es ärgert mich ... weil es durch nichts zu rechtfertigender Unfug ist ... aber vermutlich haben sich alle ganz großartig und generös gefühlt ... :D ) (und so preiswert kommt man selten an a bisserl Egopolitur :D )
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Helmut
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Re: Bescherung war

Beitrag von Helmut »

Ich finde, wenn man es schon anderen überlässt (es stand ja auf der Einladung) zu entscheiden, dann sollte man nicht unbedingt deren Entscheidung beleidigend kommentieren!

Helmut
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giesbert
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Re: Bescherung war

Beitrag von giesbert »

rodger hat geschrieben:weil es durch nichts zu rechtfertigender Unfug ist
Der Sprung ist prozentual etwas happig, aber der Beitrag wurde, wenn ich das richtig verstanden habe, 22 Jahre (!) nicht geändert. So what?

Und warum ist das ein "durch nichts zu rechtfertigender Unfug"? Wenn alles um einen herum teurer wird müssen die Beiträge irgendwann angepasst werden.
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rodger
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Re: Bescherung war

Beitrag von rodger »

giesbert hat geschrieben: Und warum ist das ein "durch nichts zu rechtfertigender Unfug"?
Weil es mir so gefällt, um mit Hamd el Amasat zu sprechen, oder auch, ich empfinde es halt so ...

30 € wären grad' genug gewesen. Daß man gleich 32 vorschlägt und das dann noch mitgliederseits übermütig überboten und dann mehrheitlich tatsächlich dafür gestimmt wird, kann ich immer noch nicht nachvollziehen ... Hat man den Leuten was in den Frühstückskaffee getan oder im Saal was versprüht ? :D

Aber alles kein Grund zur Aufregung. Allenfalls zum schulterzuckenden Abwenden ... (36 € ... dafür geh' ich doch lieber zu meinem Lieblingsgriechen ...)
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rodger
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Re: Bescherung war

Beitrag von rodger »

Der beleidigte Helmut hat übrigens immer noch nicht verraten was er mit Verschwörungstheorien gemeint hat und ich hab's immer noch nicht verstanden ...
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Helmut
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Re: Bescherung war

Beitrag von Helmut »

Dass du das mit der Verschwörungstheorie durchaus verstanden hast, zeigt doch gerade dein vorletztes Posting (,dass man irgendwas tun miusste um die (anwesenden) Mitglieder zur Zustimmung zu bewegen).

Helmut
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rodger
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Re: Bescherung war

Beitrag von rodger »

Ich hatte es wie bereits geschrieben nicht verstanden. Von Unterstellungen (ich würde hier die Unwahrheit schreiben) ist abzusehen. Ich hatte gefragt wie man den Leuten [ggf.] die seltsame Erhöhung schmackhaft gemacht habe. Darauf hieß es ja mittlerweile, das sei eine Anregung aus den Reihen der Mitglieder gewesen. (Nun gut, auch so etwas kann man vorbereiten und rhetorisch überrumpelnd geschickt anbringen ... :D ) (Aber es bleibt mir einigermaßen ein Rätsel ...)
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