http://www.readers-edition.de/2011/02/1 ... -karl-may/
und im Anschluß halbwegs scherzhaft [indirekt] die These aufgestellt, würde Karl May als eine Art „Seher“ dargestellt / vermarktet, ließen sich gar die „Himmelsgedanken“ gut verkaufen ...
Auch ganz ohne Namensähnlichkeiten, die Geschehnisse sind halt immer die gleichen, durch die Jahrtausende ... in abgewandelten Formen ... Was die Gedichte und deren „Publikumserfolg“ betrifft, etwas anders wird eine Art Schuh draus. Da die vielzitierte kompakte Majorität nie erkennen wird, daß Karl May [sei es in Erzählungen, sei es in Gedichten] zeitlose Dinge erkannt und mitgeteilt hat [und es in den Gedichten um Weltanschauliches, oft recht Konkretes geht und nicht etwa um fatale Frömmigkeitsduselei und "schöne Sprüche", was vielleicht schwer erkennbar sein mag], werden die „Himmelsgedanken“ nie ein Bestseller werden ...
(man mag einwenden wieso schreibt der Kerl das nicht dahin wo es aufgebracht wurde, ist ja albern. Find' ich eigentlich auch. Aber andernorts (nicht [nur] speziell dort, überall ...) wird man erfahrungsgemäß gern beschimpft, ausgegrenzt oder rausgeschmissen, wenn man sich erlaubt, eine eigene Sichtweise zu haben ... hier lassen sie einen in der Hinsicht immerhin noch einigermaßen in Ruh' ...)
