Lang lebe der Pharao! Unser Freund Husni Mubarak

[Zwockel]

Seit 30 Jahre leitet der ägyptische Staatspräsident Husni Mubarak die Geschicke seines Landes, der führenden Macht in der ialamischen Welt.
Die Innen- und Sozialpolitik Mubaraks vermag ich nicht zu beurteilen, aber mit seiner Aussenpolitik war er immer eine Stütze der USA und der übrigen westlichen Welt. Ein absolut zuverlässiger Partner. Eigentlich hat er es verdient, dass die westliche Welt ihn unterstützt, dass in seinem Land zwar die notwendigen Reformen stattfinden, aber seine Partnerschaft mit dem Westen wesentlicher Bestandteil der ägyptischen Aussenpolitik bleibt.

Die Politik, die der traumtänzerische US-Präsident Obama nunmehr meint gegenüber Mubarak anwenden zu müssen ist nicht nur falsch sondern heucherlich und undankbar. Mubarak hat die Hilfe der USA und der europäischen Staaten verdient. Ihn gilt es zu unterstützen, gegenbenfalls auch mit begrenzten machtpolitisch militärischen Mitteln.

[Thomas Math]

Ich weiss zu wenig ueber Mubarak ausser,dass ich vor Jahren fuer ein paar Monate in Alexandria war aber da kam ich nur mit Angehoerigen der Medizinischen Hochschule und ihren Familien in Kontakt ,da gab es gemischte Ansichten.
Aber immerhin hat Mubarak seit 1979 friedliche Beziehungen mit Israel erhalten und das muss man ihm hochanrechnen.
Obama ist inkompetent, dumm und gefaehrlich leider nicht was seinen schlingernde Aussenpolitik und der Umgang mit unseren Verbuendeten angeht.
Aber hoffentlich muss man dies Landplage nur noch knapp 2 Jahre ertragen.

[markus]

[Zwockel]

Ich weiss zu wenig ueber Mubarak ausser,dass ich vor Jahren fuer ein paar Monate in Alexandria war aber da kam ich nur mit Angehoerigen der Medizinischen Hochschule und ihren Familien in Kontakt ,da gab es gemischte Ansichten.
Aber immerhin hat Mubarak seit 1979 friedliche Beziehungen mit Israel erhalten und das muss man ihm hochanrechnen.
Obama ist inkompetent, dumm und gefaehrlich leider nicht was seinen schlingernde Aussenpolitik und der Umgang mit unseren Verbuendeten angeht.
Aber hoffentlich muss man dies Landplage nur noch knapp 2 Jahre ertragen.

Mein Problem ist, dass bei mir Mubarak ein hohes Ansehen geniesst und ohne jeden Zweifel sehr zur Stabilität in der Region beigetragen hat. Aber innenpolitisch hat er wohl große Fehler gemacht.

Jedenfalls hätte er einen besseren Abschied verdient gehabt. Sehr schade.

Was den Abgang von Obama anbelangt, wird davon abhängen, welchen Gegenkanditaten die Republikaner aufstellen und ob ihn die Demokraten für ein zweite Amtszeit überhaupt noch einmal nominieren.

Frage an Herrn Math. Wissen Sie, welches Ansehen Obama in den eigenen Reihen noch geniesst?

[Hermann Wohlgschaft]

Auf Obama lag ein viel zu hoher Erwartungsdruck. Dem KONNTE er gar nicht gerecht werden, auch kein anderer Präsident hätte solchen Erwartungen entsprechen können. Insgesamt aber macht Obama, aus meiner Sicht, seine Sache recht gut. Ich würde es sehr bedauern, wenn schon wieder ein Republikaner Präsident würde.

[Dernen]

Auf Obama lag ein viel zu hoher Erwartungsdruck. Dem KONNTE er gar nicht gerecht werden, auch kein anderer Präsident hätte solchen Erwartungen entsprechen können. Insgesamt aber macht Obama, aus meiner Sicht, seine Sache recht gut. Ich würde es sehr bedauern, wenn schon wieder ein Republikaner Präsident würde.

Ich nicht. Ich wünsche mir Frau Palin. Und als Vize einen von ihr aus Alaska mitgebrachten Eisbär. Als intellektuellen Ausgleich.

[Thomas Math]

Wenn er seine Sache so gut macht so sollte man ihn vielleicht nach Deutschland exportieren,da kann er dann eure Wirtschaft ruinieren.
Gott sei dank gibt es nicht nur sozialistisch-pazifistische Spinner in ihrer Kirche.


@Zwockel

Es wird keinen alternativen Kandidaten der demokratischen Partei geben.

Es ist bisher voellig unklar wer der republikanische Kandidat sein wird.

[markus]

Ob Republikaner oder Demokraten bleibt sich gleich (obwohl ich eher zu den Demokraten tendiere, haben ja auch meist die besseren Präsidenten gestellt, bei den Republikanern kann ich mich nur an einen guten erinnern, und zwar den ersten den sie stellten, Abraham Lincoln), bedauerlich wäre es wenn es wieder so ein Luftikus würde wie George "Dabbelju" Bush (vielleicht sein Sohn irgendwann und dann solle nochmal einer sagen in den USA gebe es keine Erbmonarchie).

[Thomas Math]

Auf Obama lag ein viel zu hoher Erwartungsdruck. Dem KONNTE er gar nicht gerecht werden, auch kein anderer Präsident hätte solchen Erwartungen entsprechen können. Insgesamt aber macht Obama, aus meiner Sicht, seine Sache recht gut. Ich würde es sehr bedauern, wenn schon wieder ein Republikaner Präsident würde.

Ich nicht. Ich wünsche mir Frau Palin. Und als Vize einen von ihr aus Alaska mitgebrachten Eisbär. Als intellektuellen Ausgleich.

\

Ich war nie ein Freund von Palin und diese Frau ist zu polarisierend um zu gewinnen.
Wobei man fairerweise sagen muss,dass 90% was man ueber sie in den Medien erfaehrt erstunken und erlogen ist.
Mir ist sie schlicht zu religioes und wissenschaftsfeindlich.

[Thomas Math]

Ob Republikaner oder Demokraten bleibt sich gleich (obwohl ich eher zu den Demokraten tendiere, haben ja auch meist die besseren Präsidenten gestellt, bei den Republikanern kann ich mich nur an einen guten erinnern, und zwar den ersten den sie stellten, Abraham Lincoln), bedauerlich wäre es wenn es wieder so ein Luftikus würde wie George "Dabbelju" Bush (vielleicht sein Sohn irgendwann und dann solle nochmal einer sagen in den USA gebe es keine Erbmonarchie).

Wenn wir mal bei schlechten Presidenten der Demokraten sind

Wilson
F.Rooseveldt
Johnson
und ganz besonders Jimmy Carter

[markus]

Mit dem "Wirtschaft ruinieren" wird es in den USA (vermutlich) irgendwann genauso sein wie in Deutschland. Nämlich als Schröder (SPD) Ende der 90er Jahre den "Laden" von Kohl (CDU) übernahm, mußte er erstmal den Karren aus den Dreck ziehen, den seine Vorgängerregierung gekonnt Stück für Stück versenkt hat. Mit Maßnahmen die äußerst schmerzlich waren und die teilweise heute noch nachwirken und der SPD einen Imageschaden bescherten wie er noch nie dagewesen ist (auch bei Wahlen und Umfragen). Und wenn diese Maßnahmen gleich gefruchtet hätten. Taten sie aber leider nicht. Also wurde Schröder abgewählt. Aber seine SPD durfte unter der Führung der CDU (in den USA unvorstellbar daß Rep. und Dem. zusammen regieren) 4 Jahre weiter regieren. Jetzt erst reiften die Früchte langsam heran und die CDU (wofür sie bekannt ist) strich sich die Lorbeeren dafür ein. Dann kam die Weltwirtschafts- und Finanzkrise die alles wieder nach hinten warf und die CDU konnte mit der FDP eine Regierung bilden (SPD abgewählt). Und seitdem geht es mit der deutschen Wirtschaft immer mehr bergauf (natürlich auf Pump wie wir wissen), die Arbeitslosigkeit geht zurück (nur die Inflation wird steigen, aber was ist das schon). Tja und dieses (angebliche) Wirtschaftswunder schreibt sich natürlich die CDU auf ihre Fahnen. Und so wird es vermutlich mal auch in den USA sein, daß wenn der nächste Präsident wieder ein Republikaner ist und die Wirtschaft in den USA in den ersten Wochen seiner Amtszeit wieder steil nach oben geht, er diesen Erfolg sich selber verbucht. Aber dazu wird es vermutlich nicht (so schnell) kommen, denn die amerikanische Regierung war in den letzten zehn Jahren nicht so mutig mit dringenden Reformen wie die deutsche. Deswegen ist Deutschland auch schneller aus der Kriese gekommen als viele andere westliche Industrienationen. Nur den Rang des Exportweltmeisters mussten wir an China abgeben. Aber wie gesagt, der deutsche Wirtschaftsboom ist vielfach auf Pump aufgebaut (welcher ist das nicht).

[markus]

Ob Republikaner oder Demokraten bleibt sich gleich (obwohl ich eher zu den Demokraten tendiere, haben ja auch meist die besseren Präsidenten gestellt, bei den Republikanern kann ich mich nur an einen guten erinnern, und zwar den ersten den sie stellten, Abraham Lincoln), bedauerlich wäre es wenn es wieder so ein Luftikus würde wie George "Dabbelju" Bush (vielleicht sein Sohn irgendwann und dann solle nochmal einer sagen in den USA gebe es keine Erbmonarchie).

Wenn wir mal bei schlechten Presidenten der Demokraten sind

Wilson
F.Rooseveldt
Johnson
und ganz besonders Jimmy Carter

Mit Jimmy Carter verstand sich z.B. unser Ex-Kanzler Schmidt nicht besonders (Kanzler Ende der 70er Jahre zu Zeiten Carters). Als Schmidt vor kurzem mal gefragt wurde (mittlerweile 92 der gute und pafft (hat er immer getan) wie ein Weltmeister, auch jetzt leider ohne seine Loki (Gott hab sie selig)) ob es an ihm lag, meinte er er wisse nicht obs an ihm lag, jedoch wisse er, daß die meisten europäischen Regierungschefs Probleme mit Carter hatten. So wisse man jetzt an wen es gelegen haben könnte.
(Einer der besten Kanzler die wir je hatten)



(Eigentlich wollte ich in diesem dämlichen Thread doch nix schreiben, aber so sind die Menschen nunmal... )

[Dernen]

[
Mit Jimmy Carter verstand sich z.B. unser Ex-Kanzler Schmidt nicht besonders (Kanzler Ende der 70er Jahre zu Zeiten Carters). Als Schmidt vor kurzem mal gefragt wurde (mittlerweile 92 der gute und pafft (hat er immer getan) wie ein Weltmeister, auch jetzt leider ohne seine Loki (Gott hab sie selig)) ob es an ihm lag, meinte er er wisse nicht obs an ihm lag, jedoch wisse er, daß die meisten europäischen Regierungschefs Probleme mit Carter hatten. So wisse man jetzt an wen es gelegen haben könnte.
(Einer der besten Kanzler die wir je hatten)

Ja, die Zeit verklärt so vieles... Aber im Rückblick schätze ich Schmidt durchaus mehr als damals, als ich u.a. wegen ihm aus der SPD ausgetreten bin. Grund war die hemmungslose Bevorzugung der Atomkraft. Mittlerweile höre ich ihm gerne zu, ob mir alles passt was er sagt oder nicht. Ganz egal. Geht mir mit jemandem wie Scholl-Latour ähnlich. Coole alte Männer einfach. Läßt irgendwie hoffen, wenn man selbst nicht mehr so ganz jung ist. (Röchel!)

[markus]

Tjaja, die gute alte SPD hat sich immer schwer getan wenn sie an der Regierung war, vor allem mit dem jeweiligen Regierungschef der (gezwungenermaßen ) aus der eigenen Partei kommen mußte, obwohl es ja viel einfacher und bequemer ist wenn man gegen "die da oben" in der Opposition ist, als plötzlich selbst Verantwortung zu übernehmen und selber einen in den eigenen Reihen zu haben der von nun an "da oben ist". Das hat Schmidt erfahren müssen und das hat Schröder erfahren müssen (obgleich ich beide nicht gleichsetzen will) und das hat der SPD jeweils die Regierungsverantwortung gekostet. Und beiden male kam es zu Austritten und zur Gründung einer neuen Partei. Die SPD macht sich selber immer überflüssiger. In der Vorschröderchen Oppositionszeit hat sie mir wenigstens noch gefallen und war für mich wählbar. Das ist sie nun nicht mehr, ich nehm sie nicht einmal mehr richtig wahr. Kein Wunder daß sie nur noch bei 24% rumdümpelt.

[rodger]

Coole alte Männer einfach.

Ja, so ein Scholl-Latour ist mir denn doch wesentlich lieber als allerhand wesentlich jüngere locker-flockige Quatschköpfe in den Medien ... (Ich habe mal gelesen, das Erfreuliche an einer Veranstaltung sei u.a. gewesen, daß das Durchschnittsalter des Publikums unter 70 gelegen habe ... also von mir aus kann es auch Achtzig oder Fünfundachtzig sein ... wenn da lauter kleine und große Scholl-Latours sitzen, ist es mir gerad' recht ...)