Das Hobble-Frank-Problem ist das Menschheitsproblem.tragophil hat geschrieben:Es heißt "korrigieren"... Und somit: Dito...Zwockel hat geschrieben:Tat das jetzt gut, diesen notorischen Besserwisser mal zu korregieren.
"Sind wir nicht alle ein bißchen Hobble-Frank"?
Klingt alles sehr interessant und gar nicht mal abwegig.tragophil hat geschrieben:Lediglich - und berechigt, weil eben Kara zuerstmal May selber ist. Aaaaber (nun von mir): gerade wegen den Schmetterschlägen, die May nur zu gut selber erfahren haben durfte - und die nun ins Gute 'verkehrt' werden (Es kommt auf die Dosis an, sagte Paracelcus - und aufs Motiv, sagte May) - darum werd ich das Gefühl nicht los, dass Kara und Shatterhand auch immer ein wenig das Bild des Vaters sind, wie er eigentlich hätte sein sollen. Wobei das auch wieder sehr auf Mohammed Emin zutrifft... Was den Wabble angeht: Es gibt eine bedrückend-berückende Untersuchung von Hartmut Vollmer (http://www.karl-may-gesellschaft.de/kmg ... 86/155.htm), die unterschiedliche Fassungen der Wabble-Sequenzen gegeneinander liest und mich überzeugen konnte, dass nach dem Tod von Mays Vater der Wabble sich als Figur entwickelte ("Der letzte Elk"), über einen Old Death (als Doppelbild von Vater und Sohn) schließlich im Surehand zu einem Selbstbild Mays wurde... Und da ist für mich noch das Motiv, das ich immer zentral fand, des ehemals Großen (des "Königs der Cowboys"), der blind dafür ist, dass er schon lange nicht mehr so handeln kann und sich selber überschätzt... - Mag aber sein, dass ich da aus persönlichen Gründen mehr finde, als da sein sollterodger hat geschrieben:Warum sollt' ich abern ...
Und das ist auch gut so.Thomas Math hat geschrieben: Ein exzentrisch rotierende Kugel mit 25 Patronen,genauso wahr wie ein fliegender Teppich oder seine Sprachkenntnisse.
Wie wahr, wie wahr...tragophil hat geschrieben: Schade, dass nicht grade in einem Mayforum eine zivilisierte Unterhaltung ohne Grabenkämpfe möglich ist...
Genau,nur ist dann interessant, dass so manche May-Freunde in schriftstellerischer Freiheit erfundene Dinge oder Aussagen fuer wahr halten das zieht sich vom OS/KBN der Abenteuerromane bis zum spaeten May der Selbstbiografie.markus hat geschrieben:Und das ist auch gut so.Thomas Math hat geschrieben: Ein exzentrisch rotierende Kugel mit 25 Patronen,genauso wahr wie ein fliegender Teppich oder seine Sprachkenntnisse.
Grabenkaempfe mit Pazifisten gibt es doch gar nicht.markus hat geschrieben:Wie wahr, wie wahr...tragophil hat geschrieben: Schade, dass nicht grade in einem Mayforum eine zivilisierte Unterhaltung ohne Grabenkämpfe möglich ist...
Das kommt darauf an. Sie haben nämlich nur dann recht, wenn nicht in beiden Gräben Pazifisten sitzen. Weshalb sich ihr Argument an meine Beobachtung auch nur bestenfalls holprig anschließt. Wohingegen die Diskussion zum Henrystutzen ganz hervorragend hineinpasst. Der muß nämlich gar nicht real sein - solange er nur verbal-emotional ist - dann jedoch gibt es nicht nur einen.Thomas Math hat geschrieben:Grabenkaempfe mit Pazifisten gibt es doch gar nicht.markus hat geschrieben:Wie wahr, wie wahr...tragophil hat geschrieben: Schade, dass nicht grade in einem Mayforum eine zivilisierte Unterhaltung ohne Grabenkämpfe möglich ist...
Das waere eher ein schnelles Massaker.
Es gibt eben Leute, die wissen alles;Zwockel hat geschrieben:Nein, diese beiden Filme waren nicht 56/58 sondern 58/59.Helmut hat geschrieben: Und deshalb mag ich auch die Filme der Jahre 56/58 am liebsten, denn dort ist wenigstens der Lindsay mit Theo Lingen "einigermaßen richtig" besetzt, und mit noch weiteren Abstrichen auch Georg Thomalla als Halef.
(Dieser Smilie soll Selbstironie ausdrücken.)
Helmut
Tat das jetzt gut, diesen notorischen Besserwisser mal zu korrigieren.
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