Von Kindern zu mehr ...

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rodger
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Re: Von Kindern zu mehr ...

Beitrag von rodger »

tragophil hat geschrieben:(Wobei Swingerclubs da Sonderbedingungen darstellen.)
:lol:

(Manchmal macht's dann doch wieder Spaß hier ...)
Was mich zu der Frage bringt: Wenn nur tote Fische mit dem Strom schwimmen, was machen die lebendigen dann wenn sie an der Quelle angekommen sind?
Sie sagen sich vielleicht, puh (oder auch z.B. Boah o.ä. ...) war das anstrengend, wäre das nötig gewesen ? (Oder aber sie sind dann schon so weit, daß sie nicht mehr fragen)

:wink:
Bzw.: Wenn der Strom der Fische gegen der Strom schwimmt, gegen welchen von beiden soll ich als Einzelfisch dann schwimmen?
Kommt drauf an was Dir liegt und Spaß macht ... "Seiense mal ganz so wie Se sind" hat aufgrund vorgetragener Einwände & Bedenken einer vor gut 35 Jahren zu mir gesagt, da war schon was dran ...

:wink:
markus
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Re: Von Kindern zu mehr ...

Beitrag von markus »

tragophil hat geschrieben:Bzw.: Wenn der Strom der Fische gegen der Strom schwimmt, gegen welchen von beiden soll ich als Einzelfisch dann schwimmen?
Werden Sie Bismarckhering...

http://www.bg-bismarckviertel.de/public ... 003992.jpg

:mrgreen:
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Helmut
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Re: Von Kindern zu mehr ...

Beitrag von Helmut »

Thomas Math hat geschrieben:
Es ist mittlerweile bekannt, man kann es auch in seriöse Zeitschriften lesen, dass sich öfters die Libido in mittleren Jahren (während der sog. Wechseljahre) bei Frau und Mann unterschiedlich entwickeln. Während diese bei Frauen teilweise sogar stärker wird, kann man des öfteren ein Nachlassen bis hin zum vollständigen Erliegen der sexuellen Potenz bei Männern feststellen.
Wenn die Sexualität das einzige (oder das überwiegende) Bindemittel in der Beziehung war, und der Mann dieses Phänomen nicht richtig einschätzt oder einzuschätzen vermag, so kann dies durchaus dazu führen (so meine ich), dass die vielleicht auch noch stärker werdende Sexualität (in diesen späteren Jahren wohlgemerkt) der Frau verabscheut oder sogar verteufelt wird. Dies kann durchaus, meiner Meinung nach, auch so passieren, wenn die Beziehung in den vorherigen Jahren sexuell durchaus in Ordnung war.
Und für mich, ganz persönlich ("an der Oberfläche herumkratzend") ist dieses Verhalten eine mögliche Deutung für das, was an Üblen in der "Pollmer-Studie" über Emma ausgegossen wird.
(Aber ich bin ja sicher May nicht "nahe genug" um dies richtig einschätzen zu können :wink: )

Der letzte Satz ist mit Abstand der beste in diesem Absatz,alles andere hoert sich so an als ob hier jemand entweder aus persoenlicher Erfahrung spricht oder aber in den Suempfen der Populaerwissenschaft versunken ist.
Das mit der persönlichen Erfahrung wäre zwar nicht weiter schlimm, ich würde dies auch gerne zugeben, wenn es denn so wäre, allerdings nicht hier, wo es auch nichts zu suchen hätte. (Ich habe mich dazu entschieden, diese Erwiderung nicht als ungehörig, unanständig und beleidigend zu verstehen.)

Und um dem Mediziner und seinen Berufsgenossen etwas den Zahn zu ziehen (von wegen exakter Wissenschaft und ähnlichem Getöne), ist mir folgendes Beispiel, das genau so in jeder x-beliebigen medizinischer Zeitschrift stehen könnte, eingefallen.
Ich habe am 1.1.2007 2:30 (etwa) zum letzten mal geraucht, und seitdem auch keine Zigarette mehr angefasst. In der Folge wurden bei mir 2 chronische Krankheiten diagnostiziert.
Aus dieser "Statistik" folgt, dass Rauchen nicht nur nicht schädlich ist, sondern sogar gegen bestimmte Krankheiten hilft.
Diese "Statistik" beruht zwar auf einer relativ geringen Stichprobe (nur ein Patient), und es wurde nicht überprüft, ob da etwa vergessen wurde, andere Ursachen einzubeziehen, aber solch "geringe Mängel" an der Untersuchungsmethode stören Mediziner im allgemeinen nicht daran, so etwas als neueste wissenschaftliche Erkenntnis zu veröffentlichen.

Helmut
Thomas Math
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Re: Von Kindern zu mehr ...

Beitrag von Thomas Math »

Mein lieber Helmut ich verstehe ja das ein Mathematiker manche Statistiken nicht mag und ich stimme da durchaus zu.Ich glaube darueber haben wir uns woanders mal aufuehrlicher unterhalten.
Mir gings nur darum zu sagen,dass ich diese Theorie das der mittelalte May sich von Emmas ueberbordender Sexualitaet bedraengt fuehlte und dies in letzter Konsequenz zur Studie fuehrte fuer unsinnig halte.
Die meisten mittelalten Maenner die ich kenne haetten gerne mehr nicht weniger Sex und auch am liebsten nicht mit der eigenen mittelalten Frau sondern mit juengeren.
May passt da auch gut er hat Emma mit der 22 Jahre juengeren Klara ersetzt.
Diese rapide nachlassende Potenz ist auch nicht ganz richtig,viele gesunde Maenner haben durchaus auch ohne Viagra noch Sex bis ins Alter.
Ich koennte jetzt argumentieren der gute May wollte nicht weniger Sex sondern mehr aber nicht mit seiner Alten sondern mit einer juengeren Frau.
Wie auch immer die Studie bleibt ein uebles Machwerk.
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Tobias K.
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Re: Von Kindern zu mehr ...

Beitrag von Tobias K. »

Also nach dem Motto "Mit Viagra wär das nicht passiert"?
"So scheint mein Rohr besser zu sein als das Eurige, obgleich es viel kleiner ist."
[Der Schatz im Silbersee, 217.]

"Der Deutsche pflegt zwar albern, aber auch ehrlich zu sein."
[Der Sohn des Bärenjägers, 508.]
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rodger
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Re: Von Kindern zu mehr ...

Beitrag von rodger »

Dann wäre er ja, wenn die simplifizierende krude Theorie Thomas Maths zuträfe, noch 'heißer' auf die Jüngere gewesen ...

Manchmal kann man Dinge in der Tat sehr auf Grundlegendes reduzieren, ich weiß es wohl und bin, was entsprechende Betrachtungsweisen angeht, nicht zimperlich. Aber im Fall May – Emma – Klara war es denn, denke ich, doch etwas komplizierter ...

May hat sich lange Zeit in einer unguten Ehe mehr schlecht als recht arrangiert, so wie Hunderttausende oder Millionen das halt entsprechend betreiben ...

Und dann kam eine, die a.) passender b.) klüger c.) jünger und d.) offenbar raffiniert im Eroberungsfeldzug war ...

(Das war jetzt meine Kurzfassung ...)
Zwockel

Re: Von Kindern zu mehr ...

Beitrag von Zwockel »

rodger hat geschrieben:Dann wäre er ja, wenn die simplifizierende krude Theorie Thomas Maths zuträfe, noch 'heißer' auf die Jüngere gewesen ...

Manchmal kann man Dinge in der Tat sehr auf Grundlegendes reduzieren, ich weiß es wohl und bin, was entsprechende Betrachtungsweisen angeht, nicht zimperlich. Aber im Fall May – Emma – Klara war es denn, denke ich, doch etwas komplizierter ...

May hat sich lange Zeit in einer unguten Ehe mehr schlecht als recht arrangiert, so wie Hunderttausende oder Millionen das halt entsprechend betreiben ...

Und dann kam eine, die a.) passender b.) klüger c.) jünger und d.) offenbar raffiniert im Eroberungsfeldzug war ...

(Das war jetzt meine Kurzfassung ...)

Na also, es geht doch.
Thomas Math
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Re: Von Kindern zu mehr ...

Beitrag von Thomas Math »

Ich wollte keineswegs Mays Ehe oder Sexualleben analysieren,mir ging es nur darum darzulegen,dass man die These von Helmut mit gleicher Beweiskraft auch umdrehen kann.
Was letztendlich zum Kollaps der mayschen Ehe fuehrte,wer weiss ?
Was ich weiss ist das er sich schaebig verhalten hat und die Studie hierfuer exemplarisch steht.
Thomas Math
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Re: Von Kindern zu mehr ...

Beitrag von Thomas Math »

rodger hat geschrieben: des öfteren des Eindrucks nicht erwehren, daß etliche Leute nicht aus Idealismus oder pädagogischem Sendungsbewußtsein oder sonstnochwas Lehrer werden, sondern um Machtgelüste unterschiedlicher Art zu befriedigen ... Es waren insgesamt eine Handvoll darunter, die in Ordnung waren, der Rest waren Pfeifenköpfe, völlig Verkorkste, läppische Futzies u. dgl. mehr ... die prozentuale Zusammensetzung dürfte heute noch ganz ähnlich sein.

8)
Ich habe auch den Eindruck das viele Lehrer sagen wir mal nicht zur geistigen Elite gehoeren.
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Helmut
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Re: Von Kindern zu mehr ...

Beitrag von Helmut »

Zwockel hat geschrieben:Schließen Sie, Helmut, ihre Beiträge hier im Forum mit ein, die doch manchmal etwas überheblich, besserwisserisch und selbstgerecht sind?
Entschuldigung, dass ich wieder etwas weiter zurückfalle, aber ...

Natürlich schließe ich meine Beiträge da mit ein, ich bin ja schließlich, trotz meines auch schon fortgeschrittenem Alter immer noch zur Selbstkritik fähig.
Wie meine Beiträge im übrigen auf Sie wirken, diese Einschätzung überlasse ich gerne Ihnen.

Helmut
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