Zahnlos am Hindukusch
Zahnlos am Hindukusch
Wie plamabel und peinlich der Auftritt der Bundeswehr in Afganistan ist, zeigt folgender Artikel:
http://www.abendblatt.de/politik/deutsc ... kusch.html
Allerdings ist für diese Situation nicht die Bundeswehr selbst verantwortlich, sondern die Unfähigkeit deutscher Politiker seit 2002.
http://www.abendblatt.de/politik/deutsc ... kusch.html
Allerdings ist für diese Situation nicht die Bundeswehr selbst verantwortlich, sondern die Unfähigkeit deutscher Politiker seit 2002.
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Re: Zahnlos am Hindukusch
Vielen Dank fuer diesem Artikel.Aber wie kann mn Respekt vor einer Armee haben der die
Haende und Fuesse gebunden sind.
Erst schickt man eine Armee in ein Kriegsgebiet,dann weigert man sich das Wort Krieg ueberhaupt in den Mund zu nehmen.Wird mal eine militaerisch richtige Entscheidung getroffen, kreuzigt die Politik den Offizier der vor Ort war.
Dazu kommt ein Aussenminister von beschraenkter Intelligenz und keinerlei Erfahrung,der die Taliban im Grunde bestechen will.Vielleicht sollte er sich mal informieren was bei den Taliban auf Homosexualitaet steht bevor er Verhandlungen vorschlaegt.Ich dachte eigentlich diese unsaegliche europaeische Appeasementpolitik waere mit dem 2.WK zu Grabe getragen worden.
Anderseits wie kann man ein Volk wo man stolz von sich behaupten kann,man waere Kriegsdienstverweigerer (hier waere das ein Schimpfwort) dazu bringen einzusehen,dass man mit Terroristen nicht verhandelt sondern sie beseitigt.
Haende und Fuesse gebunden sind.
Erst schickt man eine Armee in ein Kriegsgebiet,dann weigert man sich das Wort Krieg ueberhaupt in den Mund zu nehmen.Wird mal eine militaerisch richtige Entscheidung getroffen, kreuzigt die Politik den Offizier der vor Ort war.
Dazu kommt ein Aussenminister von beschraenkter Intelligenz und keinerlei Erfahrung,der die Taliban im Grunde bestechen will.Vielleicht sollte er sich mal informieren was bei den Taliban auf Homosexualitaet steht bevor er Verhandlungen vorschlaegt.Ich dachte eigentlich diese unsaegliche europaeische Appeasementpolitik waere mit dem 2.WK zu Grabe getragen worden.
Anderseits wie kann man ein Volk wo man stolz von sich behaupten kann,man waere Kriegsdienstverweigerer (hier waere das ein Schimpfwort) dazu bringen einzusehen,dass man mit Terroristen nicht verhandelt sondern sie beseitigt.
Re: Zahnlos am Hindukusch
Genaugenommen, Herr Math, sind diese Leute ja keine Wehrdienstverweigerer aus Gewissensgründen, abgesehen von einigen Ausnahmen, sondern ganz ordinäre Drückeberger.
Aber zurück zum Hindukusch. Hier fehlt es ja der Bundeswehr an allem, was man für einen effizienten Krieg gegen diese Taliban braucht. Es gibt keinen Schützenpanzerwagen des hochmodernen Typs "Puma", keine schweren Waffen und - keine Hubschrauber, die für eine nachhaltige Bekämpfung der Taliban unabdingbar sind.
Mir der derzeitigen Bewaffnung ist die Bundeswehr am Hindukusch nicht handlungsfähig und wird natürlich auch von den anderen NATO-Partner nicht für ernst genommen.
Durch die Verantwortungslosigkeit der bundesdeutschen Politiker ist die deutsche Armee dort kaum einsetzbar und gibt sich der Lächerlichkeit preis.
Unwürdig auch für ein Land mit seiner weltweit anerkannten großen Militärtradition.
In Südafrika hat man Feldmarschall Rommel mehr verehrt als die vaterlandslosen Gesellen der bundesdeutschen Nachkriegszeit.
Aber zurück zum Hindukusch. Hier fehlt es ja der Bundeswehr an allem, was man für einen effizienten Krieg gegen diese Taliban braucht. Es gibt keinen Schützenpanzerwagen des hochmodernen Typs "Puma", keine schweren Waffen und - keine Hubschrauber, die für eine nachhaltige Bekämpfung der Taliban unabdingbar sind.
Mir der derzeitigen Bewaffnung ist die Bundeswehr am Hindukusch nicht handlungsfähig und wird natürlich auch von den anderen NATO-Partner nicht für ernst genommen.
Durch die Verantwortungslosigkeit der bundesdeutschen Politiker ist die deutsche Armee dort kaum einsetzbar und gibt sich der Lächerlichkeit preis.
Unwürdig auch für ein Land mit seiner weltweit anerkannten großen Militärtradition.
In Südafrika hat man Feldmarschall Rommel mehr verehrt als die vaterlandslosen Gesellen der bundesdeutschen Nachkriegszeit.
Re: Zahnlos am Hindukusch
Sie können mich auch bald mal ganz gerne haben, wobei die Betonung auf "können" liegt, Sie müssen nicht!Zwockel hat geschrieben:Genaugenommen, Herr Math, sind diese Leute ja keine Wehrdienstverweigerer aus Gewissensgründen, abgesehen von einigen Ausnahmen, sondern ganz ordinäre Drückeberger.
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Re: Zahnlos am Hindukusch
Ich bin nicht unbedingt ein Vertreter des Wehrdienstes und glaube das eine professionelle Armee besser in die heutige Zeit passt,obwohl fuer die israelische Wehrpflichtarmee habe ich grossen Respekt.
Wenn man allerdings Wehrpflicht einfuehrt sollte die fuer alle Maenner und Frauen gelten und ein Ausscheiden nur aus Gewissensgruenden (wobei ich den Masstab hier sehr eng legen wuerde) erlaubt sein.
Ich weiss nicht was in Friedenszeiten haerter ist, in Uniform durch den Schlamm zu robben und mit vier oder mehr Unbekannten zu wohnen,oder ein Zimmer im Krankenhaus oder gar zu Hause zu haben und als Bote zu fungieren.
Wenn man ein wenig recherchiert findet man auch das Wehrpflichtige oft von zu Hause weg stationiert sind waehrend Zivildienstler eher zu Hause sind.
Wehrdienst scheint also mit mehr persoenlichen Opfern verbunden.Drueckeberger (was fuer ein schoenes Wort) passt also schon in gewissem Sinne auf Zivildienstleistende
Apropos (Bill Clinton und G. W. Bush waren auch Drueckeberger).
Markus ist ja intelligent also bin ich sicher falls Not am Manne waere, koennte man ihm recht schnell beibringen wie man mit einer Bushmaster ACR schiesst oder als gutem Deutschem eine Heckler und Koch.
Ich war heute Nachmittag beim Paintball mit meinen aelteren Soehnen und ein paar Freunden und deren Soehnen,hat grossen Spass gemacht.
Wenn man allerdings Wehrpflicht einfuehrt sollte die fuer alle Maenner und Frauen gelten und ein Ausscheiden nur aus Gewissensgruenden (wobei ich den Masstab hier sehr eng legen wuerde) erlaubt sein.
Ich weiss nicht was in Friedenszeiten haerter ist, in Uniform durch den Schlamm zu robben und mit vier oder mehr Unbekannten zu wohnen,oder ein Zimmer im Krankenhaus oder gar zu Hause zu haben und als Bote zu fungieren.
Wenn man ein wenig recherchiert findet man auch das Wehrpflichtige oft von zu Hause weg stationiert sind waehrend Zivildienstler eher zu Hause sind.
Wehrdienst scheint also mit mehr persoenlichen Opfern verbunden.Drueckeberger (was fuer ein schoenes Wort) passt also schon in gewissem Sinne auf Zivildienstleistende
Apropos (Bill Clinton und G. W. Bush waren auch Drueckeberger).
Markus ist ja intelligent also bin ich sicher falls Not am Manne waere, koennte man ihm recht schnell beibringen wie man mit einer Bushmaster ACR schiesst oder als gutem Deutschem eine Heckler und Koch.
Ich war heute Nachmittag beim Paintball mit meinen aelteren Soehnen und ein paar Freunden und deren Soehnen,hat grossen Spass gemacht.
Re: Zahnlos am Hindukusch
Die Wehrpflicht sollte in D so gehandhabt werden wie in der Schweiz, Herr Math.
Persönlich bin ich eher ein Anhänger einer Berufsarmee wie in den USA.
Bei einer Berufsarmee kann man die Ausbildung forcieren und bei Militäreinsätzen die Streitkräfte optimal einsetzen, was bei Wehrpflichtigen so nicht möglich ist.
Die USA zeigen ja, was eine gute Berufsarmee zu leisten vermag.
Die Wehrpflicht hat in Deutschland seit 1813 Tradition und war auch nicht schlecht, da die Wehrpflichtigen zumindest bis zum 2. WK. motiviert waren Dienst für das Vaterland zu leisten.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass ich auch während der Ardenneoffensive 1944/45 mit den Wehrpflichtigen gute Erfahrungen gemacht habe, selbst in der Endphase des 2. WK. und der zu erwartenden Niederlage.
Persönlich bin ich eher ein Anhänger einer Berufsarmee wie in den USA.
Bei einer Berufsarmee kann man die Ausbildung forcieren und bei Militäreinsätzen die Streitkräfte optimal einsetzen, was bei Wehrpflichtigen so nicht möglich ist.
Die USA zeigen ja, was eine gute Berufsarmee zu leisten vermag.
Die Wehrpflicht hat in Deutschland seit 1813 Tradition und war auch nicht schlecht, da die Wehrpflichtigen zumindest bis zum 2. WK. motiviert waren Dienst für das Vaterland zu leisten.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass ich auch während der Ardenneoffensive 1944/45 mit den Wehrpflichtigen gute Erfahrungen gemacht habe, selbst in der Endphase des 2. WK. und der zu erwartenden Niederlage.
Re: Zahnlos am Hindukusch
Zur Not komm ich auch mal nach Minnesota um zu lernen. Sie müssen mit dummen Sprüchen einen Pazifisten nur mal zur Weißglut bringen, dann wird Ihnen auch mal was geboten.Thomas Math hat geschrieben:Markus ist ja intelligent also bin ich sicher falls Not am Manne waere, koennte man ihm recht schnell beibringen wie man mit einer Bushmaster ACR schiesst oder als gutem Deutschem eine Heckler und Koch.
Re: Zahnlos am Hindukusch
Ach Markus, wenn Du da nur nicht dazwischen geredet hättest (und jetzt auch noch ich), dann hätte man diesen Thread (für viel Geld) vollständig an ein (natürlich linkes) Satiremagazin verkaufen können.
Sonst glaubt einem doch keiner, dass es so etwas in Reinform noch gibt.
Helmut
PS.: Um Missverständnissen vorzubeugen (vermutlich vergeblich): dieser Beitrag ist eine (versuchte) satirische Überhöhung/Zuspitzung der Tatsachen.
Sonst glaubt einem doch keiner, dass es so etwas in Reinform noch gibt.
Helmut
PS.: Um Missverständnissen vorzubeugen (vermutlich vergeblich): dieser Beitrag ist eine (versuchte) satirische Überhöhung/Zuspitzung der Tatsachen.
Re: Zahnlos am Hindukusch
Helmut,
ich wollte eigentlich noch viel mehr zu dem Krampf mit den Zivis sagen, aber dann dachte ich, der Kampf mit Windmühlen hat ja eh keinen Zweck. Jedoch als Betroffener gar nichts sagen fällt oft schwer. Aber ich muß noch ruhiger und gelassener werden. Normalerweise müßte man hier für die vielen geistigen Ergüsse täglich Rundumschläge erteilen. Gut, ein paar blaue Flecken wären für mich auch dabei, aber einige hätten mehr als ein paar blutige Nasen .
(So, ich bin jetzt als Heuchler abgestempelt und inkonsequent. Ein Pazifist der gewalttätige Sprüche von sich läßt. Joschka, ick folge dir. )
ich wollte eigentlich noch viel mehr zu dem Krampf mit den Zivis sagen, aber dann dachte ich, der Kampf mit Windmühlen hat ja eh keinen Zweck. Jedoch als Betroffener gar nichts sagen fällt oft schwer. Aber ich muß noch ruhiger und gelassener werden. Normalerweise müßte man hier für die vielen geistigen Ergüsse täglich Rundumschläge erteilen. Gut, ein paar blaue Flecken wären für mich auch dabei, aber einige hätten mehr als ein paar blutige Nasen .
(So, ich bin jetzt als Heuchler abgestempelt und inkonsequent. Ein Pazifist der gewalttätige Sprüche von sich läßt. Joschka, ick folge dir. )
Re: Zahnlos am Hindukusch
Inzwischen beruhigt es mich ungemein, dass Menschen, die ihren Wehrdienst geleistet haben, wieder bevorzugt eingestellt werden, da der Arbeitgeber weiß, wer gedient hat, bringt Zucht und Ordnung, Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit mit und ist es auch gewohnt Anordnungen von Vorgesetzten Folge zu leisten ohne sich in Endlosdiskussionen zu verlieren.
Jeder der Soldat war, sei es als Wehrpflichtiger oder Zeitsoldat, sollte in unserer Gesellschaft wieder mehr Achtung erfahren und eine bevorzugte Stellung in unserer Gesellschaft einnehmen.
Jeder der Soldat war, sei es als Wehrpflichtiger oder Zeitsoldat, sollte in unserer Gesellschaft wieder mehr Achtung erfahren und eine bevorzugte Stellung in unserer Gesellschaft einnehmen.
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Re: Zahnlos am Hindukusch
Zur Not komm ich auch mal nach Minnesota um zu lernen. Sie müssen mit dummen Sprüchen einen Pazifisten nur mal zur Weißglut bringen, dann wird Ihnen auch mal was geboten.markus hat geschrieben:Thomas Math hat geschrieben:Markus ist ja intelligent also bin ich sicher falls Not am Manne waere, koennte man ihm recht schnell beibringen wie man mit einer Bushmaster ACR schiesst oder als gutem Deutschem eine Heckler und Koch.
Siehste,im Ernst ich glaube,dass es echte Pazifisten vielleicht mit ganz wenigen Ausnahmen,die Amish fallen mir da ein, nicht gibt.
Das waere auch ganz gegen die menschliche Natur,auch Markus wenn er denn gezwungen waere,wuerde Menschen toeten koennen.Wie auch frueher ausgefuehrt es ist immer schoen als Pazifist ungestoert in einem der reichsten Laender der Welt zu wohnen und die anderen in diesem Falle die Bundeswehr und die US-Armee die Kastanien aus dem Feuer holen zu lassen.
Re: Zahnlos am Hindukusch
Und dieser weltanschauliche Dünnschiss ausgerechnet in einem Karl-May-Forum.
Ich habs ja immer geahnt, dieser senile alte reaktionäre Opa seinerzeit aus der "Lindenstraße", den gibts wirklich.
(wendet sich angewidert ab...)
Ich habs ja immer geahnt, dieser senile alte reaktionäre Opa seinerzeit aus der "Lindenstraße", den gibts wirklich.
(wendet sich angewidert ab...)
Re: Zahnlos am Hindukusch
Können Sie sich wirklich keine anderen Gründe als Bequemlichkeit vorstellen? Vielleicht entspricht ein Krrieg nicht den eigenen Überzeugungen? Oder in der Geschichte eines Volks gab es so viel Krieg, dass es erstmal ein Jahrhundert Erholung von dem Schock braucht, Beispiel Schweden? Oder man will keinen Krieg und ist dafür, andere Mittel einzusetzen? Oder sieht einfach nicht ein, zum tausendsten Mal in der Geschichte für Mächtige, die Probleme nicht anders klären können, den Kopf hinzuhalten?Thomas Math hat geschrieben: Siehste,im Ernst ich glaube,dass es echte Pazifisten vielleicht mit ganz wenigen Ausnahmen,die Amish fallen mir da ein, nicht gibt.
Das waere auch ganz gegen die menschliche Natur,auch Markus wenn er denn gezwungen waere,wuerde Menschen toeten koennen.Wie auch frueher ausgefuehrt es ist immer schoen als Pazifist ungestoert in einem der reichsten Laender der Welt zu wohnen und die anderen in diesem Falle die Bundeswehr und die US-Armee die Kastanien aus dem Feuer holen zu lassen.
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Re: Zahnlos am Hindukusch
Doch sciurus ich kann mir natuerlich gute Gruende vorstellen weshalb man keinen Kriegsdienst leisten will.Einer ist sicher die Angst vor schweren Verletzungen und Tod.
Ich sage allerdings,dass allen Menschen (zumindest der xy Form) eine gewisser Selbsterhaltungstrieb und damit verbunden Aggressivitaet innewohnt.So dass Pazifismus nur von sehr sehr wenigen Menschen bis zur letzten Konsequenz gelebt wird.Markus laesst sich sogar schon von Worten provozieren,was wuerden da Taten anrichten.
Ich sage allerdings,dass allen Menschen (zumindest der xy Form) eine gewisser Selbsterhaltungstrieb und damit verbunden Aggressivitaet innewohnt.So dass Pazifismus nur von sehr sehr wenigen Menschen bis zur letzten Konsequenz gelebt wird.Markus laesst sich sogar schon von Worten provozieren,was wuerden da Taten anrichten.