Perry Rhodan Tage Rheinland Pfalz - Karl May Programmpunkt

Werner Fleischer

Perry Rhodan Tage Rheinland Pfalz - Karl May Programmpunkt

Beitrag von Werner Fleischer »

Ab heute nachmittag sind die Internetseiten zu den diesjährigen Perry-Rhodan-Tagen öffentlich zugänglich. Alle wichtigen Informationen findet Ihr über

www.sciencefiction.de/sinzig2007

Wir werden Euch ausführlich über den geplanten Karl May Programmpunkt auf dem laufenden halten.
Kurt Altherr
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Beitrag von Kurt Altherr »

Eine hochinteressante Veranstaltung, deren Teilnahme sich nicht nur wegen des Karl-May-Programmpunktes lohnt.

Werde mir überlegen, ob ich nicht mal die Veranstaltung besuche, denn die Werke Karl Mays und der Perry-Rhodan-Autoren stehen ja in einem unmittelbaren Zusammenhang.

Auch die Referate von Sandhofer sind sicher die Reise wert.
Werner Fleischer

Beitrag von Werner Fleischer »

Zumindest haben viele Perry Rhodan Autoren Karl May gelesen. Der leider viel zu früh verstorbene Perry Rhodan Autor Peter Terrid war ein versierter Karl May Kenner und schlug dem Karl May Verlag ein Jahr vor seinem Tod ein Konzept für die Weiterführung der Grünen Bände vor.

Uwe Anton ist Mitglied der KMG, Arndt Elmer schrieb in seiner Jugend viel über Karl May und Marianne Sydow schwebte eine Fortführung von Ardistan und Dschinnistan vor.

Hartmut Kasper der heute für Atlan und Perry Rhodan schreibt, bezeichnete auf einem früheren Con den ehemaligen Exposeredakteur William Voltz als den zweiten Volksschriftsteller nach Karl May.

Viele Karl May Leser sind auch Freunde der SF-Serie "Perry Rhodan" und wir wollen auf unserer Tagung der Frage nachgehen welchen Stellenwert denn Ardistan und Dschinnistan innerhalb der phantastischen Literatur einnehmen.
Kurt Altherr
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Beitrag von Kurt Altherr »

William Voltz als zweiten Volksschriftsteller nach Karl May zu bezeichnen, ist doch ein wenig weit hergeholt, wenn die Bemerkung erlaubt ist.

Dazu kommt, das Karl May sich nie als Volksschriftsteller gesehen hat.

Der "Volksschriftsteller" Karl May ist eher ein Produkt des Karl-May-Verlages seit ca. 1920.
Werner Fleischer

Beitrag von Werner Fleischer »

In Sinzig wird auch Ziska Schmitt als Besucherin anwesend sein, die gemeinsam mit Hans Wollschläger an der Herausgabe der Handschrift von Ardistan und Dschinnistan gearbeitet hat. Frau Schmitt ist leidenschaftliche Karl May und Perry Rhodan Leserin.
Kurt Altherr
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Beitrag von Kurt Altherr »

Ich könnte mir vorstellen, das Frau Ziska Schmitt dann die Originaltexte Karl Mays den Vorzug gibt, weniger den bearbeiteten Ausgaben.
Kurt Altherr
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Beitrag von Kurt Altherr »

Als besonderen Programmpunkt betrachte ich den Vortrag von Sandhofer "Die Stellung von Karl Mays 'Ardistan und Dschinnistan' in der SF" am Sonntag, den 30.09.2007, um 10 Uhr.

Man darf sehr gespannt sein.
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rodger
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Beitrag von rodger »

Mich juckt es ja auch in allen Fingern, da hinzufahren, in etwa nach dem Motto "Sprich, damit ich Dich sehe" (das muß schon das Buch sein ...)

Ich setz' mich auch ganz still auf meinen Platz und bin ganz ruhig. Wie sagte Hesse, nüchtern bin ich schüchtern, wobei bei mir statt "nüchtern" (das bin ich sowieso immer) eher etwa "jenseits von Tastatur und Bildschirm und mit realen Menschen in der Realität konfrontiert" zu setzen ist.

Vielleicht hilft's ja auch, (zumindest vorübergehend); Ist mir schon mal mit jemand so gegangen, den fand ich vorher und nachher in Foren viel schlimmer als in der Wirklichkeit ...

:lol:
Kurt Altherr
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Beitrag von Kurt Altherr »

Ich denke, Karl May würde sich verwundert die Augen reiben, wüßte er von Gedankengängen, sein "Ardistan und Dschinnistan" in der SF-Literatur anzusiedeln.
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rodger
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Beitrag von rodger »

Wenn ich hinfahre, dann auch ganz bestimmt nicht wegen des Vortrags, der interessiert mich sozusagen nicht die Bohne, sondern wegen Sandhofer, der interessiert mich schon. Will doch mal wissen wie einer so aussieht und wirkt und spricht, der seit vier Jahren bei mir die Knöpfe drückt ...

:wink:
Kurt Altherr
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Beitrag von Kurt Altherr »

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rodger
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Beitrag von rodger »

Kennen wir doch schon alle. Das Bild hat mir ja vor Jahren schon ein Aha-Erlebnis gebracht, und ich habe in etwa wie der Herr im Film gedacht, Hyde wird Sie nicht mehr belästigen. Hat aber auf die Dauer nicht funktioniert, im Film ja auch nicht.

:wink:

Jetzt hat er aber eine Popularität hier, wollte er doch gar nicht ("Er will es und will es nicht"). Ja, das kommt dabei heraus, wenn man ein Bild ins Netz stellt, kenn' ich auch, meins ist aber schon wieder weg ...

:wink:

Aber bevor das hier alles als allzu distanzlos und peinlich empfunden wird, insbesondere von Dritten, die es nichts angeht (die Geschmäcker sind verschieden ...) nochmal zurück zum Thema:

Es ist ja interessant, daß Karl May für den Ardistan&Dschinnistan-Roman den Schauplatz dieser Welt verläßt, um dann in Winetou IV noch einmal ganz konkret nach Radebeul zurückzukehren. Das wäre so eine Frage, die man nach dem Vortrag stellen könnte, Glauben Sie daß Karl May weitere Bände im imaginären Raum hätte spielen lassen. Irgendwas möchte ich ihn fragen, dabei am liebsten unerkannt bleiben und hinterher im Forum mitteilen, das war übrigens ich. Ich liebe solche Spielchen. Wie Karl May, die Sache mit dem vermeintlichen Gärtner im Garten, you know ..

:wink:
Kurt Altherr
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Beitrag von Kurt Altherr »

Gerade das von Sandhofer und seiner Partnerin Jasmine Pfister angebotene "COLOUR COACHING" halte ich für eine sehr interessante Sache.
Wenn man Hans Wollschlägers Bemerkung über die Wirkung Karl Mays auf dessen Anhänger liest, empfiehlt sich dieses Training für jeden Karl-May-Freund.
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rodger
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Beitrag von rodger »

"Kreatives Querdenken ist meine Spezialität" schreibt er. Meine auch. Aber offenbar denken wir in verschiedene Richtungen quer ...

:wink:

Die Wollschläger-Bemerkung werde ich suchen müssen. Da ich selber gerne so kryptische Anspielungen mache, die niemand versteht und vielleicht auch kaum jemand verstehen soll, kann ich ja jetzt schlecht eine Erklärung einfordern ...

:wink:
Zuletzt geändert von rodger am 22.7.2007, 23:05, insgesamt 1-mal geändert.
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rodger
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Beitrag von rodger »

Aber Blockaden lösen, Veränderungen anstreben usw. ist schon eine gute Sache. Die Bücher von Rüdiger Dahlke hatte ich hier schon mal empfohlen, ich erinnere mich, da kam dann der Tom von wegen "Quacksalber" ...

:wink:
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