Der Beobachter an der Elbe – Nr. 30

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Der Beobachter an der Elbe – Nr. 30

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Der Beobachter an der Elbe, Nr. 30, mit dem Themenschwerpunkt ›Felsenbühne Rathen‹ erscheint am 10. Mai 2018 zu den Radebeuler Karl-May-Festtagen und kann bereits bestellt werden:
https://www.tradingpost.de/buecher/publ ... n-der-elbe

Aus dem Inhalt:

Die dreißigste Ausgabe unseres Magazins »Der Beobachter an der Elbe« beginnt mit dem Beitrag »Rauschender Beifall für Winnetou – 80 Jahre ›Karl May‹ auf der Felsenbühne Rathen« von René Grießbach, der das bedeutsame Jubiläum mit einer umfassenden Recherchearbeit würdigt, indem er zahlreiche, teils unbekannte Archivquellen auswertet. 1938 agierten erstmals Winnetou und Old Shatterhand auf einer Freilichtbühne. Was bei den Vorplanungen noch als Experiment galt, entwickelte sich rasant zu einem beispiellosen Erfolg, der später auch auf anderen Bühnen einsetzte. René Grießbach berichtet kenntnisreich über die Anfänge der ›Karl-May-Spiele‹ kurz vor dem zweiten Weltkrieg, das kriegsbedingte jähe Ende, und über den Neubeginn Jahrzehnte später in der ehemaligen DDR.

Die Felsenbühne Rathen ist die Freilichtbühne mit der längsten Tradition, die Karl Mays Helden, u. a. Winnetou und Old Shatterhand, verlebendigen. Die Landesbühnen Sachsen, die ihren Stammsitz in Radebeul, unweit des Karl-May-Museums, dem Wohn- und Sterbeort Karl Mays (1842–1912) haben, fühlen sich dem weltweit bekannten Autor verpflichtet, so werden auch weiterhin jährlich werknahe Karl-May-Stücke auf der Felsenbühne inszeniert. Längst sind hierbei auch die Darsteller zu Publikumslieblingen geworden. Petra Grubitzsch, Pressereferentin der Landesbühnen Sachsen, interviewt anlässlich des 80-jährigen Jubiläums Jürgen Haase und Herbert Graedtke, die als erstes Blutsbrüderpaar der DDR im Schatz im Silbersee 1984 über die Felsenbühne Rathen ritten.

In seiner Reihe über die »Indianer als Freunde und Verbündete der Weißen« führt uns Eckehard Koch diesmal nach Kanada und Alaska sowie in den Fernen Westen – Oregon, Washington und Kalifornien. Hier treffen wir auf Matonabbee, den ›Winnetou der Tundra‹, auf den wegen seiner angeblichen Rede berühmten Häuptling Seattle oder die Kriegshäuptlinge Kamaiakan und Captain Jack, die ursprünglich Freunde der Weißen waren, aber durch deren Verhalten zu ihren Feinden wurden. Auch in Kalifornien gab es friedliche Indianer. Koch zeichnet ihre bei uns wenig bekannten Schicksale nach und trägt damit dazu bei, die indianische Geschichte differenzierter zu sehen, als sie gemeinhin in populären Werken dargestellt wird.
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