May-Monographie von Peter Hofmann

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rodger
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Re: May-Monographie von Peter Hofmann

Beitrag von rodger »

Ich gehe schlicht und ergreifend mal davon aus, wenn es jemand zum Professor für Fundamentaltheologie gebracht hat, kann er sowohl die Regeln wie auch singen.
Ich nicht ... Im konkreten Fall habe ich mir noch kein weitergehendes Urteil gebildet, aber auch unter Professoren gibt es freilich solche und solche ...
Wenn man sich an den gefühlten 25 Auftritten des Wortes Hermeneutik nicht ernsthaft stört (es werden noch mehr...) und bereit ist, sich auf katholische Dogmatik einzulassen (Freund google hilft an der einen oder anderen Stelle ;-), ist das Buch wirklich lesenswert.
Mag sein ... schaue ich mal, ob und wenn ich Zeit habe. Ich denke auch nicht, daß ich zu blöd dazu wäre, ein solches Buch zu lesen, und auch ohne Google bin ich seinerzeit glaube ich einigermaßen zurechtgekommen ... Mir geht es darum, ob ich Lust dazu habe, ein Buch zu lesen, ob es mich anspricht ...
Karl May hat geschrieben:Soll ein Buch seinen Zweck erreichen, so muss es eine Seele haben, nämlich die Seele des Verfassers. Ist es bei zugeknöpftem Rock geschrieben, so mag ich es nicht lesen.
Aus der Frage Christ oder nicht ziehe ich mich mal zurück ... das interessiert mich wie gesagt nicht sonderlich ... aber immer nur Liebe und Barmherzigkeit ? Ach Gott nein ... Sah Jesus nicht so (mal bei Klaus Kinski nachgucken ... oder z.B. an der Stelle mit den Wechslern und Händlern ... oder der mit der Mutter ...), Karl May auch nicht ...
mugwort
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Re: May-Monographie von Peter Hofmann

Beitrag von mugwort »

Hermann Wohlgschaft hat geschrieben:Die wichtigsten Aussagen der Monographie „Karl May und sein Evangelium“ finden sich auch im Jahrbuch der KMG (Jb-KMG 2015, S. 223-255) unter dem Titel „Der geographische Prediger und sein Evangelium. Religionsphilosophische Texte und Subtexte im Werk Karl Mays“. Als ich diesen Beitrag Peter Hofmanns zum ersten Mal las, regte sich bei mir spontaner Widerspruch. Ich setzte mich, schon einen Tag später, an meinen Schreibtisch und verfasste einen Gegenentwurf, der voraussichtlich im Jb-KMG 2017 erscheinen wird. Allerdings habe ich meinen „Gegentext“ inzwischen an manchen Stellen – zugunsten Hofmanns – korrigiert. Bei der nochmaligen, gründlicheren, Lektüre des Hofmann-Aufsatzes bzw. der Monographie wurde mir nämlich klar, dass Hofmanns Position und meine eigene Sicht gar nicht so weit voneinander entfernt liegen.

Gleichwohl, in einigen Punkten bin ich anderer Meinung als Hofmann. Auch nach der Lektüre der Hofmann-Texte halte ich Karl May für einen Christen. Warum ich an dieser Auffassung festhalte, habe ich in meinem Beitrag fürs Jb-KMG 2017 ausführlich begründet. Etwas zugespitzt geht es – das sieht mugwort völlig richtig – um die Frage: Muss man alle christologischen und trinitarischen Dogmen explizit für wahr halten, um ein Christ zu sein? Oder genügt schon der gute Wille, in der „Nachfolge Jesu“ zu leben, d.h. z.B. die „Bergpredigt“ Jesu (Mt 5-7) als ideale Richtschnur fürs eigene Leben und Streben zu betrachten? Kurz gesagt: Rein dogmatisch gesehen gibt es in Mays Christsein durchaus Defizite. Ich halte diese dogmatische Sichtweise aber für problematisch. Wenn die offizielle kirchliche Dogmatik der absolute Maßstab für das Christsein wäre, dann gäbe es wohl nur sehr wenige Christen. Mit dem jetzigen Papst aber bin ich der Ansicht, dass die persönliche Ausrichtung an der Verkündigung Jesu viel wichtiger ist als die Dogmatik. Jesus verkündet einen Gott der bedingungslosen Liebe und Barmherzigkeit. Auch May „verkündet“ dieses „Evangelium der Liebe“. Deshalb ist er in meinen Augen ein Christ. Wie gesagt – ausführlicher werde ich meinen Standpunkt im Jb-KMG 2017 darlegen

Zu Peter Hofmann: ich durfte ihn inzwischen persönlich kennenlernen, er lud mich nämlich zu einem Vortrag über „Winnetou IV“ die Kath.-Theol. Fakultät der Uni Augsburg ein. :wink: Zuvor trafen wir uns zu einem mehrstündigen Meinungsaustausch. Peter Hofmann, das darf ich wohl so sagen, ist nicht bloß ein brillanter Professor, er ist vor allem ein äußerst liebenswürdiger Mensch. :wink: Überdies ist er literarisch sehr gebildet, er kennt sich bei vielen prominenten Dichtern (übrigens auch Komponisten) bestens aus. Und was speziell die Kenntnis der May-Schriften besitzt, ist Hofmann ein Experte allererster Güte. Ich wage die Behauptung: Peter Hofmann schätzt unseren Autor sehr, ja er liebt ihn geradezu! :wink: Wenn Hofmann im Zusammenhang mit Karl May das Wort „Camouflage“ etwas weniger strapazieren würde, wären wir in Sachen May sehr weitgehend derselben Meinung. :wink:

Zu rodgers Einträgen werde ich mich – wegen Zeitdrucks – erst in den nächsten Tagen äußern. :wink:
Danke!

Dann lag ich mit meinem Verständnis der Monographie jedenfalls nicht völlig neben der Spur, und auch mein Kommentar vom 23.4. zu rodgers Beitrag vom 22.4. ("...kann er sowohl die Regeln wie auch singen..." ) scheint treffend. Den hohen Bildungsstand (nicht nur theologisch) merkt man eben, das macht die Lektüre nicht gerade einfach. Ich habe aber noch Mut Lust für eine zweite Runde (man kann sich ja auch langsam rantasten :-))!
mugwort
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Re: May-Monographie von Peter Hofmann

Beitrag von mugwort »

Mag sein ... schaue ich mal, ob und wenn ich Zeit habe. Ich denke auch nicht, daß ich zu blöd dazu wäre, ein solches Buch zu lesen, und auch ohne Google bin ich seinerzeit glaube ich einigermaßen zurechtgekommen ... Mir geht es darum, ob ich Lust dazu habe, ein Buch zu lesen, ob es mich anspricht ...
Verstehen ist ja nicht immer eine Frage von Schlau- oder Blödheit, sondern oft eher von (einschlägiger) Vorbildung. Da haperts bei mir in Sachen Literatur und Philosopie, Theologie geht noch (stamme immerhin aus einem katholischen Theologenhaushalt, da bleibt was hängen).

Karl May hat geschrieben:Soll ein Buch seinen Zweck erreichen, so muss es eine Seele haben, nämlich die Seele des Verfassers. Ist es bei zugeknöpftem Rock geschrieben, so mag ich es nicht lesen.
Zugeknöpft ist das Buch sicherlich nicht ;-).
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rodger
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Re: May-Monographie von Peter Hofmann

Beitrag von rodger »

Mir wird vor lauter Bildung und Hermeneutik so duddeldidum ... ich bitt' euch Freund es ist tief in der Nacht, wir wollen's diesmal unterbrecnen. ('just kidding')
Hermann Wohlgschaft
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Re: May-Monographie von Peter Hofmann

Beitrag von Hermann Wohlgschaft »

Eine Bemerkung noch zu rodgers vorletztem Eintrag: rodger vermutet in Mays Christentum TEILWEISE eine Camouflage, die unterschiedlich motiviert sein könnte. Ich sehe es so: Eine Camouflage dürfte am ehesten dort vorliegen, wo May den Eindruck erweckt, ein konfessioneller Katholik zu sein. Ich denke hier primär an die Marienkalendergeschichten und an die eine oder andere Stelle in den Reiseerzählungen, wo sich der Ich-Erzähler zum Lehrprimat des römischen Papstes bekennt. Bei solche Stellen dürfte der Autor die Erwartungshaltung des Verlegers bedient haben. Andererseits halte ich es aber für gut möglich, dass Mays bzw. des Ich-Erzählers Marienverehrung insofern durchaus echt sein könnte, als May in seinen Schriften ein zunehmendes Faible für das "mütterliche Prinzip", vielleicht sogar für die "weibliche Seite Gottes" (um heutige Theologen zu zitieren), erkennen ließ.

Was Mays "Rechtgläubigkeit" im christlich-dogmatischen Sinn betrifft: Im Frühwerk (vor allem im "Buch der Liebe" und in fragmentarischen Texten aus der Haftzeit) hat May eine "Gottessohnschaft" Christi ausdrücklich verworfen und in Jesus lediglich einen vorbildlichen Menschen gesehen, dessen Botschaft allerdings, wenn sie beherzigt würde, die Welt retten könnte. In den Reiseerzählungen und im Spätwerk hingegen hat May die christologischen Dogmen nicht mehr ausdrücklich in Zweifel gezogen, sie aber auch nicht - jedenfalls nicht eindeutig - bejaht. Durchgängig aber, in allen Schaffensperioden, sah May in Jesus von Nazareth den, wenn man so will, "menschlichsten" aller Menschen. Er sah in Jesus ein Vorbild, das durch keine anderen Vorbilder übertroffen wird. Rein dogmatisch gesehen ist das natürlich "zu wenig" und reicht nicht aus, um May als "Christen" zu bezeichnen. Wie ich schon im letzten Eintrag bemerkte, halte ich diese dogmatische Sicht aber für unangemessen, um May wirklich gerecht zu werden. Für May war das Leben und Streben Jesu Christi DAS große Vorbild, überdies hat er, vom Frühwerk einmal abgesehen, die Lehren der frühkirchlichen Konzile (Nizäa, Chalcedon usw.) nie als "falsch" betrachtet, sondern viel eher als unabgeschlossen und einer Weiterentwicklung bedürftig. Bei diesem Befund bleibe ich dabei: Karl May verstand sich selbst wirklich (fernab von irgendwelchen Camouflagen) als Christ. Er wollte ein Christ sein und er war es auch tatsächlich (was ja nicht heißt, dass er keine Fehler hatte und ein "Heiliger" gewesen wäre).

Mein fürs Jb-KMG vorgesehener Beitrag hat übrigens den Titel: Ein "undogmatisches" Christentum oder wie "christlich" dachte Karl May? Dieser Titel deutet ja schon an, worauf ich hinaus will. :wink:
Hermann Wohlgschaft
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Re: May-Monographie von Peter Hofmann

Beitrag von Hermann Wohlgschaft »

Noch eine weitere Bemerkung zu rodger:

Dass Jesus die Händler aus dem Tempel hinaustrieb, ist für mich kein Widerspruch zum Evangelium der Liebe. Liebe heißt ja nicht Duckmäuserei oder gleichgültiges Hinnehmen von Scheinheiligkeit und menschlicher Gemeinheit. Liebe im Sinne Jesu ist etwas durchaus Kämpferisches. Wer liebt im Sinne der Verkündigung Jesu, verzichtet zwar auf Gewalt, setzt sich aber mit allen Kräften für eine humanere Welt ein.
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rodger
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Re: May-Monographie von Peter Hofmann

Beitrag von rodger »

Hermann Wohlgschaft hat geschrieben: Dass Jesus die Händler aus dem Tempel hinaustrieb, ist für mich kein Widerspruch zum Evangelium der Liebe. Liebe heißt ja nicht Duckmäuserei oder gleichgültiges Hinnehmen von Scheinheiligkeit und menschlicher Gemeinheit. Liebe im Sinne Jesu ist etwas durchaus Kämpferisches.
Bis hier: einverstanden.
Wer liebt im Sinne der Verkündigung Jesu, verzichtet zwar auf Gewalt
Hier nicht mehr. Jesus warf im Tempel Tische um und griff zur Peitsche. Steht halt so im Text. :D
Hermann Wohlgschaft
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Re: May-Monographie von Peter Hofmann

Beitrag von Hermann Wohlgschaft »

hm - soll ich mich jetzt, gewaltlos wie ich nun mal bin, geschlagen geben? :D Ich weiß nicht so recht. :oops: Jedenfalls ist mir Jesus sympathischer als die Geldwechsler. Ich finde es gut, dass er, im literarischen Bild, :wink: zur Peitsche griff. Hadschi Halef machte es auch so. Dass er von KBN dann immer gleich so gerügt wurde, hm, vielleicht eine Camouflage des Autors?
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rodger
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Re: May-Monographie von Peter Hofmann

Beitrag von rodger »

Hermann Wohlgschaft hat geschrieben: Hadschi Halef machte es auch so. Dass er von KBN dann immer gleich so gerügt wurde [...]
Nicht immer.
»Halef, haue ihn, bis er schweigt!« rief ich empört. »Haue ihn, wohin du triffst!«

lesen wir in Silberlöwe II im 5. Kapitel.

8)
Hermann Wohlgschaft
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Re: May-Monographie von Peter Hofmann

Beitrag von Hermann Wohlgschaft »

Ich konnte das Zitat so auf die Schnelle nicht finden, das 5. Kapitel habe ich grad vorhin nur so überflogen (weil ich im Moment eigentlich anderes zu tun habe). Es stimmt, da wird viel geprügelt, z.T. sogar angeordnet von KBN. Christlich ist das sicher nicht. Aber ich habe ja auch nie bestritten: KM war kein Heiliger, sein literarisches "Ich", wie man sieht, ebenfalls nicht (zumindest nicht im SL II). :wink:
Hermann Wohlgschaft
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Re: May-Monographie von Peter Hofmann

Beitrag von Hermann Wohlgschaft »

Zu meinen Einträgen vom 23.4. und 24.4. möchte ich noch ergänzen: Die christologischen bzw. trinitarischen Lehrentscheidungen der frühkirchlichen Konzile (Nicäa usw.) atmen eher den Geist der platonischen Philosophie und weniger den Geist der biblischen Schriften und der ursprünglichen Verkündigung Jesu von Nazareth. Außerdem wurde die Durchsetzung dieser frühchristlichen Dogmen wesentlich beeinflusst durch politische Interessen, d.h. durch die Reichspolitik der römischen Kaiser, die ihre Machtstellung (als von Gott bevollmächtigte Autoritäten) festigen wollten. Karl May hat diese Zusammenhänge m.E. durchschaut und in den religionsphilosophischen Partien seiner Schriften kritisch angesprochen.
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rodger
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Re: May-Monographie von Peter Hofmann

Beitrag von rodger »

Hermann Wohlgschaft hat geschrieben: Christlich ist das sicher nicht.
"Oben stand Christus, gar nicht christlich, und verdammte mit hartem, wuchtigem Arm" las ich heute in Canettis "Die Blendung" (nebenbei bemerkt auch nicht übel, was man so für Bücher noch für sich entdecken kann im zarten Alter von sechzig Jahren …), (der zitierte Satz bezieht sich auf Michelangelos "Jüngstes Gericht",) und sogleich fiel mir dieser Thread bzw. dessen letzte Beiträge wieder ein … Nicht mal Christus "christlich", guck' an. (Will sagen, ist "christlich" nicht eher ein Wort für eine Angelegenheit menschlicher Interpretation, für das, was die Menschen aus Christus [bzw. dessen Worten und Taten] gemacht haben, was sie darunter verstehen, interpretierend nach ihrem Gutdünken, recht einseitig an Dingen wie der Bergpredigt u.a. sich orientierend …)
Hermann Wohlgschaft
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Re: May-Monographie von Peter Hofmann

Beitrag von Hermann Wohlgschaft »

Man kann nicht wissenschaftlich sicher beweisen, was Jesus tatsächlich gesagt und getan bzw. nicht gesagt und getan hat. Alles in allem vermitteln die Schriften des Neuen Testaments aber doch sehr deutlich den Eindruck, dass Jesus einen Gott der unbegrenzten Liebe verkündet hat. Dass Jesus (wie auf Michelangelos Gemälde in der Sicht Canettis) ein knallharter, erbarmungsloser Richter ist oder sein wird, glaube ich nun wirklich nicht. Ansonsten halte ich von Canettis Werken, soweit ich sie kenne, sehr viel.
Hermann Wohlgschaft
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Re: May-Monographie von Peter Hofmann

Beitrag von Hermann Wohlgschaft »

Apropos Canetti - was verbindet ihn mit Karl May? Im Blick auf Canettis Drama "Die Befristeten" (1952, aktualisierte Neufassung 2014)würde ich sagen: Das unbedingte Nein zum Tod! Canetti wie May verkünden: Wer einen anderen liebt, wird sich niemals damit abfinden, dass dieser geliebte Mensch im Tod das Leben endgültig verliert.
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rodger
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Re: May-Monographie von Peter Hofmann

Beitrag von rodger »

Hermann Wohlgschaft hat geschrieben:Apropos Canetti - was verbindet ihn mit Karl May?
Eine verglichen mit Canettis "Blendung" harmlosere Variante einer langjährigen speziellen Beziehung zwischen Gelehrtem und Haushälterin findet sich in Band 79 GW, 'Old Shatterhand in der Heimat'.

:D
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